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Allgemeine Bestimmungen

Die Regeln für die Verarbeitung personenbezogener Daten (im Folgenden als "Regeln" bezeichnet) regeln die Handlungen des Unternehmens und seiner Mitarbeiter bei der Verarbeitung personenbezogener Daten mit Hilfe von im Unternehmen installierten automatisierten und nicht automatisierten Mitteln zur Verarbeitung personenbezogener Daten sowie die Rechte der betroffenen Person, Maßnahmen zur Umsetzung des Schutzes personenbezogener Daten und andere Fragen im Zusammenhang mit der Verarbeitung personenbezogener Daten.

Zweck der Vorschriften über die Verarbeitung personenbezogener Daten im Unternehmen ist es, die Verarbeitung personenbezogener Daten im Unternehmen gemäß der Allgemeinen Datenschutzverordnung der Europäischen Union Nr. 2016/679 und dem Gesetz über den Rechtsschutz personenbezogener Daten der Republik Litauen zu regeln und die Einhaltung und Umsetzung anderer damit verbundener Rechtsakte zu gewährleisten.

Das Unternehmen sammelt personenbezogene Daten, die eine Person freiwillig per E-Mail, per Einschreiben, per Fax, per Telefon, durch den direkten Besuch des Geschäfts des Unternehmens, durch die Registrierung auf der Website des Unternehmens und die Eintragung als registrierter Benutzer (wenn das Unternehmen eine solche Möglichkeit bietet), durch den Kauf von Waren im E-Shop des Unternehmens oder durch die Nutzung der Website des Unternehmens zur Verfügung stellt.

Definitionen

In diesem Dokument verwendete Begriffe:

Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (betroffene Person) beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die identifiziert werden kann, insbesondere durch Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer persönlichen Identifikationsnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind;

Betroffene Person - bezeichnet eine natürliche Person, von der das Unternehmen personenbezogene Daten erhält und verarbeitet;

Mitarbeiter - bezeichnet eine Person, die einen Arbeits- oder ähnlichen Vertrag mit dem Unternehmen abgeschlossen hat und die auf Beschluss des Leiters des Unternehmens mit der Verarbeitung personenbezogener Daten beauftragt wurde oder deren personenbezogene Daten verarbeitet werden;

Empfänger - die Person, der die personenbezogenen Daten zur Verfügung gestellt werden;

Bereitstellung von Daten bedeutet die Offenlegung personenbezogener Daten durch Übermittlung oder anderweitige Zurverfügungstellung (mit Ausnahme der Veröffentlichung in den Medien);

"Verarbeitung" ist jeder Vorgang, der mit personenbezogenen Daten durchgeführt wird, wie das Erheben, das Sammeln, die Speicherung, die Aufzeichnung, die Klassifizierung, die Gruppierung, die Zusammenfassung, die Änderung (Hinzufügung oder Berichtigung), die Übermittlung, die Weitergabe, die Verwendung, die logischen und/oder arithmetischen Operationen, das Wiederauffinden, die Verbreitung, die Löschung oder jeder andere Vorgang oder jede andere Gruppe von Vorgängen;

Automatische Verarbeitung - Verarbeitungen, die ganz oder teilweise automatisch durchgeführt werden;

Auftragsverarbeiter - eine juristische oder natürliche Person (mit Ausnahme eines Mitarbeiters des für die Verarbeitung Verantwortlichen), die von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen mit der Verarbeitung personenbezogener Daten beauftragt wurde. Der Auftragsverarbeiter und/oder das Verfahren zur Beauftragung des Auftragsverarbeiters können in Gesetzen oder Vorschriften festgelegt sein;

Für die Verarbeitung Verantwortlicher - eine juristische oder natürliche Person, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet. Sind die Zwecke der Verarbeitung durch ein Gesetz oder eine Verordnung festgelegt, so kann der für die Verarbeitung Verantwortliche und/oder das Verfahren zur Ernennung des für die Verarbeitung Verantwortlichen in diesem Gesetz oder dieser Verordnung bestimmt werden;

Einwilligung ist jede Willensbekundung, die ohne Zwang, für den konkreten Fall und unmissverständlich von einer ordnungsgemäß informierten Person durch eine Erklärung oder eine eindeutige Handlung abgegeben wird und mit der die betroffene Person in die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einwilligt;

Unter Direktmarketing versteht man das Anbieten von Waren oder Dienstleistungen an Personen per Post, Telefon oder auf anderem direkten Wege und/oder das Einholen ihrer Meinung zu den angebotenen Waren oder Dienstleistungen;

Dritter - eine andere juristische oder natürliche Person als die betroffene Person, der für die Verarbeitung Verantwortliche, der Auftragsverarbeiter und die Personen, die von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen oder dem Auftragsverarbeiter direkt zur Verarbeitung der Daten ermächtigt wurden;

Andere Begriffe, die in diesen Regeln verwendet werden, sind so zu verstehen, wie sie im Gesetz der Republik Litauen über den rechtlichen Schutz personenbezogener Daten und in anderen Rechtsakten, die die Verarbeitung personenbezogener Daten regeln, definiert sind.

Grundsätze für die Verarbeitung personenbezogener Daten

Die folgenden Grundsätze gelten für die Verarbeitung personenbezogener Daten durch das Unternehmen:

Das Unternehmen verarbeitet personenbezogene Daten nur für die in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen festgelegten rechtmäßigen Zwecke;

Personenbezogene Daten werden korrekt, fair und rechtmäßig im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen verarbeitet;

Das Unternehmen verarbeitet personenbezogene Daten so, dass die personenbezogenen Daten korrekt sind und auf dem neuesten Stand gehalten werden, wenn sie sich ändern;

Das Unternehmen verarbeitet personenbezogene Daten nur in dem Umfang, der zur Erreichung des Zwecks der Verarbeitung erforderlich ist;

Personenbezogene Daten werden so lange, wie es für die Erreichung der Zwecke, für die sie erhoben und verarbeitet wurden, erforderlich ist, in einer Form gespeichert, die die Identifizierung der betroffenen Person ermöglicht.

Die personenbezogenen Daten der betroffenen Person dürfen nur von Mitarbeitern des Unternehmens und/oder von Dritten, die das Unternehmen mit der Erbringung der Dienstleistung beauftragt hat und die entsprechend qualifiziert sind, und nur dann eingesehen werden, wenn dies zur Erbringung der Dienstleistung erforderlich ist.

Das Unternehmen respektiert die Privatsphäre der betroffenen Person und verpflichtet sich, die in diesen Regeln dargelegten Grundsätze zum Schutz der Daten der betroffenen Person jederzeit einzuhalten.

Zwecke der Verarbeitung personenbezogener Daten

Personenbezogene Daten werden in Übereinstimmung mit den Zwecken verarbeitet und verwendet, für die die betroffene Person sie dem Unternehmen zur Verfügung gestellt hat, oder für andere von der betroffenen Person genehmigte Zwecke.

Zwecke der Verwendung der personenbezogenen Daten der betroffenen Person:

für die Bearbeitung und Verwaltung des Kaufs (der Bestellung) von Waren oder Dienstleistungen durch die betroffene Person;

um die betroffene Person in den Informationssystemen des Unternehmens zu identifizieren;

die betroffene Person zu identifizieren, wenn sie sich in ihr Konto auf der Website des Unternehmens einloggt (sofern das Unternehmen diese Möglichkeit bietet);

Ausstellung und Einreichung von Belegen, Quittungen, Rechnungen und anderen Finanzdokumenten für gekaufte/bestellte Waren oder Dienstleistungen;

Lösung von Problemen bei der Vertragserfüllung;

Kontaktaufnahme mit der betroffenen Person im Falle einer Änderung der Bedingungen für die von der betroffenen Person erworbenen Waren oder Dienstleistungen;

die Erfüllung der sonstigen vertraglichen Verpflichtungen;

Für die Zwecke des Direktmarketings des Unternehmens;

für Sicherheits-, Gesundheits-, Verwaltungs-, Verbrechensverhütungs- und rechtliche Zwecke;

Wirtschaftsanalytiker für allgemeine Forschungsarbeiten, die zur Verbesserung der Qualität von Waren oder Dienstleistungen beitragen;

die betroffene Person zu kontaktieren, um ein Kundenfeedback zu den erworbenen Waren oder Dienstleistungen zu erhalten;

Bewertung der Eignung einer Person für die Stelle, Kontaktaufnahme mit dem betreffenden Bewerber usw;

für die Prüfung.

Indem die betroffene Person dem Unternehmen freiwillig ihre personenbezogenen Daten zur Verfügung stellt, bestätigt sie, dass sie mit der Verwaltung und Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten durch das Unternehmen in Übereinstimmung mit den vorliegenden Geschäftsbedingungen, den geltenden Gesetzen und Vorschriften sowie anderen normativen Rechtsakten einverstanden ist.

Alle Mitarbeiter des Unternehmens, die im Unternehmen enthaltene personenbezogene Daten verarbeiten oder bei der Ausübung ihrer Tätigkeit davon Kenntnis erlangen, vom Unternehmen beauftragte Datenverarbeiter oder vom Unternehmen mit der Erbringung einer Datenverarbeitungsdienstleistung beauftragte Dritte, und zwar nur in dem für die Erbringung der Dienstleistung erforderlichen Umfang, sind zur Einhaltung der Bedingungen verpflichtet.

Das Unternehmen verpflichtet sich, personenbezogene Daten nicht ohne die Zustimmung der betroffenen Person an Dritte weiterzugeben, es sei denn, dies geschieht zum Zweck der Sicherstellung der ordnungsgemäßen Erfüllung des Vertrags oder anderer Dienstleistungen, die mit der ordnungsgemäßen Erfüllung der von der betroffenen Person bestellten Dienstleistungen zusammenhängen. Das Unternehmen kann die personenbezogenen Daten der betroffenen Person auch an Dritte weitergeben, die als Datenverarbeiter im Auftrag des Unternehmens tätig sind. Personenbezogene Daten dürfen nur an Datenverarbeiter weitergegeben werden, mit denen das Unternehmen die entsprechenden Datenverarbeitungsverträge unterzeichnet hat. Es wird davon ausgegangen, dass die betroffene Person darüber informiert wurde und ihr Einverständnis gegeben hat, und das Unternehmen haftet nicht für Schäden, die aus der Verwendung der Daten der betroffenen Person durch Dritte entstehen, soweit dies gesetzlich zulässig ist. In allen anderen Fällen dürfen die personenbezogenen Daten der betroffenen Person nur nach dem in den Rechtsvorschriften der Republik Litauen vorgesehenen Verfahren an Dritte weitergegeben werden.

Erhebung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten

Zu den vom Unternehmen erhobenen personenbezogenen Daten können gehören: Name, Vorname, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Adresse für den Erhalt der gekauften Waren oder Dienstleistungen, Postleitzahl, Name des Unternehmens, in dessen Auftrag die betroffene Person handelt, Kredit-/Debitkarten- oder andere Zahlungsdaten, Informationen über die vom Betroffenen gekauften Waren (Mengen, Kaufdaten, Preise der gekauften Waren, Kaufhistorie), der Login-Name der betroffenen Person und eine verschlüsselte Form des Passworts auf der Website des Unternehmens (falls das Unternehmen eine solche Möglichkeit bietet). In den Geschäftsräumen des Unternehmens können gemäß dem gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren Videoaufnahmen gemacht werden; diese Informationen werden nur zu Sicherheitszwecken und gemäß dem gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren verwendet. Die Website des Unternehmens kann bestimmte Informationen über den Besuch der betroffenen Person erfassen, wie z. B.: die Internetprotokoll-Adresse (IP-Adresse) des von der betroffenen Person genutzten Internetzugangs, Datum und Uhrzeit des Besuchs der betroffenen Person auf der Website des Unternehmens, andere von der betroffenen Person auf der Website des Unternehmens besuchte Websites, den verwendeten Browser, Informationen über das Betriebssystem des Computers der betroffenen Person, Versionen der mobilen Anwendungen, Spracheinstellungen und andere. Wenn die betroffene Person ein mobiles Gerät verwendet, können auch Daten zur Identifizierung des Typs des mobilen Geräts, der Geräteeinstellungen sowie der geografischen Koordinaten (Längen- und Breitengrad) erfasst werden. Diese Informationen werden zur Verbesserung der Website des Unternehmens, zur Analyse von Trends, zur Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen und zur Verwaltung der Website des Unternehmens verwendet. Die betroffene Person stellt diese Daten freiwillig zur Verfügung, indem sie die von der Gesellschaft angebotenen Dienste nutzt, sich als Nutzer der Website der Gesellschaft registriert oder die Website der Gesellschaft besucht.

Alle von der betroffenen Person zur Verfügung gestellten und erhaltenen personenbezogenen Daten werden in Übereinstimmung mit den Anforderungen des Gesetzes über den Schutz personenbezogener Daten der Republik Litauen und anderer Rechtsakte, die den Schutz personenbezogener Daten in der Republik Litauen regeln, gesammelt, gespeichert und verarbeitet. Das Unternehmen stellt sicher, dass die von der betroffenen Person zur Verfügung gestellten Daten vor rechtswidrigen Handlungen geschützt werden: unbefugte Änderung, Weitergabe oder Vernichtung personenbezogener Daten, Identitätsdiebstahl, Betrug und dass das Schutzniveau der personenbezogenen Daten den Anforderungen der Gesetzgebung der Republik Litauen entspricht.

Die zur Verarbeitung personenbezogener Daten der Bediensteten befugten Personen haben den Grundsatz der Vertraulichkeit zu beachten und alle Informationen über personenbezogene Daten, von denen sie in Ausübung ihrer Tätigkeit Kenntnis erhalten, geheim zu halten, es sei denn, diese Informationen sind gemäß den geltenden Rechtsvorschriften öffentlich zugänglich. Die Verpflichtung zur Vertraulichkeit personenbezogener Daten gilt auch bei Versetzung, Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses oder vertraglicher Beziehungen.

Dokumente, die personenbezogene Daten enthalten, dürfen nicht an einem für jedermann zugänglichen Ort aufbewahrt werden. Personenbezogene Daten, die in den Texten einschlägiger Dokumente (Verträge, Bestellungen, Anträge usw.) enthalten sind, werden gemäß den Fristen aufbewahrt, die im Verzeichnis der allgemeinen Aufbewahrungsfristen für Dokumente angegeben sind, das auf Anordnung des Obersten Archivars von Litauen genehmigt wurde. Andere personenbezogene Daten werden nur so lange aufbewahrt, wie es zur Erreichung der in diesem Verfahren festgelegten Zwecke erforderlich ist. Die Fristen für die Aufbewahrung einzelner personenbezogener Daten werden vom Leiter des Unternehmens festgelegt.

Rechte der betroffenen Person

Rechte der betroffenen Personen und Mittel zur Ausübung dieser Rechte:

sich über die Erhebung ihrer personenbezogenen Daten bewusst sein. Bei der Erhebung personenbezogener Daten muss das Unternehmen die betroffene Person darüber informieren, welche personenbezogenen Daten vom Unternehmen verarbeitet werden, zu welchem Zweck die betreffenden Daten verarbeitet werden, an wen und zu welchem Zweck sie weitergegeben werden können und/oder welche Folgen die Nichtbereitstellung personenbezogener Daten hat. Die betroffene Person hat das Recht, auf ihre personenbezogenen Daten zuzugreifen und die Berichtigung, Korrektur oder Vervollständigung ihrer unrichtigen oder unvollständigen personenbezogenen Daten zu verlangen. Die betroffene Person kann auch der Verarbeitung bestimmter sie betreffender fakultativer personenbezogener Daten widersprechen;

Zugang zu ihren personenbezogenen Daten und deren Verarbeitung. Die betroffene Person hat das Recht, von der Gesellschaft Auskunft darüber zu verlangen, welche und zu welchem Zweck ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden. Nach Erhalt des Antrags der betroffenen Person stellt das Unternehmen die angeforderten Daten schriftlich (per Einschreiben oder per E-Mail) zur Verfügung oder begründet die Ablehnung des Antrags innerhalb von 30 Kalendertagen nach Erhalt des Antrags der betroffenen Person. Die Antwort wird der betroffenen Person in der gleichen Form übermittelt, in der sie den Antrag erhalten hat, es sei denn, die betroffene Person hat in ihrem Antrag den Wunsch geäußert, die Informationen in einer anderen Form zu erhalten;

die Berichtigung oder Löschung Ihrer personenbezogenen Daten oder die Aussetzung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Domänen zu verlangen;

die von Ihnen zur Verfügung gestellten Daten in einem strukturierten, lesbaren Format zu erhalten, wenn dies den gesetzlich vorgeschriebenen Kriterien entspricht;

in Ausnahmefällen hat die betroffene Person das Recht, die Verarbeitung der Daten zu verweigern, wenn es sich bei den verarbeiteten Daten um freiwillige Daten handelt. Werden Daten zu Zwecken der Direktwerbung verarbeitet, kann die betroffene Person dieser Verarbeitung widersprechen (Widerspruchsrecht). Das Unternehmen stellt nach Erhalt einer Aufforderung zur Einstellung der Verarbeitung nicht obligatorischer personenbezogener Daten diese Verarbeitung unverzüglich ein, es sei denn, sie steht im Widerspruch zu gesetzlichen Vorschriften, und unterrichtet den Arbeitnehmer darüber;

jederzeit die von der betroffenen Person bei der Registrierung oder der Inanspruchnahme der von der Gesellschaft angebotenen Dienste erteilte Einwilligung zu widerrufen. Ein solcher Widerruf berührt nicht die Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung, die vor dem Widerruf und auf der Grundlage der erteilten Einwilligung erfolgt ist;

sich weigern, personenbezogene Daten anzugeben;

eine Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde einzureichen, wenn die Rechte der betroffenen Person verletzt worden sind;

die persönlichen Informationen und Kontaktangaben der betroffenen Person auf der Website des Unternehmens einzusehen und zu bearbeiten (wenn die betroffene Person ein registrierter Nutzer der Website des Unternehmens ist). Die betroffene Person kann dies tun, indem sie die entsprechenden Abschnitte auf der Website des Unternehmens besucht.

Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der personenbezogenen Daten

Die Zugriffsrechte auf personenbezogene Daten und die Befugnis zur Verarbeitung personenbezogener Daten werden auf Anordnung des Leiters des Unternehmens erteilt, gelöscht und geändert.

Die Verarbeitung der personenbezogenen Daten erfolgt nicht-automatisch und automatisch mit Hilfe der von der Gesellschaft eingesetzten Instrumente zur Verarbeitung personenbezogener Daten.

Das Unternehmen ergreift und gewährleistet angemessene organisatorische und technische Maßnahmen, um personenbezogene Daten vor versehentlicher oder unrechtmäßiger Zerstörung, Veränderung, Weitergabe oder sonstiger unbefugter Verarbeitung zu schützen.

Das Unternehmen hat nur denjenigen Personen Zugang zu den personenbezogenen Daten der betroffenen Personen, die dazu befugt sind, und nur dann, wenn dies zur Erreichung der in der Geschäftsordnung festgelegten Zwecke erforderlich ist.

Das Unternehmen sorgt für die Sicherheit der Räumlichkeiten, in denen personenbezogene Daten gespeichert werden, für die ordnungsgemäße Unterbringung und Überprüfung der technischen Ausrüstung, die Einhaltung der Brandschutzvorschriften, die ordnungsgemäße Verwaltung der Netze, die Wartung der Informationssysteme und die Durchführung anderer technischer Maßnahmen, die für den Schutz personenbezogener Daten erforderlich sind.

Das Unternehmen ergreift Maßnahmen, um die zufällige oder unrechtmäßige Zerstörung, Änderung, Weitergabe oder sonstige unbefugte Verarbeitung personenbezogener Daten zu verhindern, indem es die ihm anvertrauten Dokumente und Dateien ordnungsgemäß und sicher aufbewahrt.

Hat ein Mitarbeiter oder ein anderer Datenverarbeiter Zweifel an der Zuverlässigkeit der bestehenden Sicherheitsmaßnahmen, so wendet er sich an seinen Vorgesetzten, um die bestehenden Sicherheitsmaßnahmen zu bewerten und gegebenenfalls die Beschaffung und Umsetzung zusätzlicher Maßnahmen zu veranlassen.

Bei der Verarbeitung personenbezogener Daten muss der Mitarbeiter oder andere Datenverarbeiter:

personenbezogene Daten unter strikter Einhaltung der Gesetze der Republik Litauen, anderer Rechtsakte, Anweisungen und der Geschäftsordnung zu verarbeiten;

die Vertraulichkeit personenbezogener Daten zu wahren. Der Bedienstete ist verpflichtet, den Grundsatz der Vertraulichkeit zu wahren und Informationen über personenbezogene Daten, von denen er in Ausübung seines Amtes Kenntnis erlangt hat, geheim zu halten, es sei denn, diese Informationen sind gemäß den geltenden Rechts- und Verwaltungsvorschriften öffentlich. Der Grundsatz der Vertraulichkeit gilt auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses;

Personen, die nicht befugt sind, personenbezogene Daten zu verarbeiten, keine personenbezogenen Daten zu offenbaren, zu übermitteln oder zugänglich zu machen;

Dokumente und Dateien ordnungsgemäß aufzubewahren und die Anfertigung unnötiger Kopien zu vermeiden. Kopien von Unternehmensunterlagen, die personenbezogene Daten enthalten, müssen so vernichtet werden, dass sie nicht reproduziert werden können und ihr Inhalt nicht identifizierbar ist;

den Leiter des Unternehmens oder die von ihm benannte verantwortliche Person unverzüglich über jede verdächtige Situation zu informieren, die eine Bedrohung für die Sicherheit personenbezogener Daten darstellen könnte, und Maßnahmen zu ergreifen, um eine solche Situation zu vermeiden.

Kopien überflüssiger Dokumente, die personenbezogene Daten enthalten, so zu vernichten, dass sie nicht reproduziert werden können und ihr Inhalt nicht identifizierbar ist.

Mitarbeiter oder andere verantwortliche Personen, die personenbezogene Daten automatisch verarbeiten oder deren Computer Zugang zu Bereichen des lokalen Netzes haben, in denen personenbezogene Daten gespeichert sind, verwenden Passwörter, die gemäß den einschlägigen Vorschriften erstellt wurden. Die Passwörter sind regelmäßig, mindestens alle drei Monate, sowie unter bestimmten Umständen zu ändern (z. B. bei einem Wechsel des Mitarbeiters, der Gefahr eines Hackerangriffs, dem Verdacht, dass das Passwort Dritten bekannt geworden ist usw.).

Ein Mitarbeiter, der an einem bestimmten Computer arbeitet, darf nur sein eigenes Passwort kennen. Der Mitarbeiter muss das Passwort in einem versiegelten Umschlag an die zuständige Person des Unternehmens weitergeben. Die Passwörter sind in einem Tresor oder an einem anderen sicheren Ort aufzubewahren und dürfen nur in Notfällen verwendet werden.

Mindestens einmal im Monat wird eine Kopie der auf den Computern gespeicherten personenbezogenen Daten von einem benannten Mitarbeiter oder einem anderen Datenverarbeiter angefertigt.

Der für die Wartung der Computer zuständige Bedienstete muss dafür sorgen, dass personenbezogene Dateien nicht von anderen Computern "gesehen" (gemeinsam genutzt) werden und dass die Antivirenprogramme regelmäßig aktualisiert werden.

Der für die Wartung der Computer zuständige Bedienstete erstellt Kopien der Dateien auf den Computern. Im Falle eines Verlusts oder einer Beschädigung dieser Dateien muss der zuständige Bedienstete sie innerhalb weniger Arbeitstage wiederherstellen.

Das Recht eines Mitarbeiters, personenbezogene Daten zu verarbeiten, erlischt, wenn sein Arbeitsvertrag oder ein ähnlicher Vertrag mit dem Unternehmen ausläuft oder wenn der Leiter des Unternehmens die Erlaubnis des Mitarbeiters zur Verarbeitung personenbezogener Daten widerruft.

Um den Schutz personenbezogener Daten zu gewährleisten, hat das Unternehmen die folgenden Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten getroffen oder beabsichtigt, sie zu treffen:

Verwaltung (Festlegung von Verfahren für die sichere Verwaltung von Dokumenten und Computerdaten und deren Archivierung sowie für die Organisation der Arbeit der verschiedenen Tätigkeitsbereiche, Einweisung des Personals in den Schutz personenbezogener Daten, usw.);

Hardware- und Softwaresicherheit (Verwaltung von Informationssystemen und Datenbanken, Wartung von Arbeitsplätzen, Firmengelände, Schutz von Betriebssystemen, Schutz vor Computerviren usw.);

Schutz von Kommunikations- und Computernetzen (Filterung von gemeinsam genutzten Daten, Anwendungen, unerwünschten Datenpaketen usw.)

Die technischen und softwaretechnischen Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten müssen gewährleisten:

Einrichtung eines Speichers für Kopien von Betriebssystemen und Datenbanken, Festlegung von Kopiertechniken und Überwachung der Einhaltung der Vorschriften;

Kontinuierliche Verarbeitungstechnik;

die zulässige Verwendung der Daten und ihre Unverletzlichkeit.

Ein Angestellter oder sonstiger Datenverarbeiter, der einen Verstoß gegen die Verarbeitung personenbezogener Daten feststellt, muss unverzüglich seinen Vorgesetzten informieren, damit das Unternehmen unverzüglich Maßnahmen ergreifen kann, um die unrechtmäßige Verarbeitung personenbezogener Daten zu verhindern, und gegebenenfalls die Aufsichtsbehörde für die Verarbeitung personenbezogener Daten und die betroffene Person über die Situation informieren kann.